Im Jahr 724 gründete Bischof Pirmin ein Kloster auf der bis dahin noch unbewohnten Insel Reichenau. 1300 Jahre später wird das Jubiläum der Klostergründung gefeiert: in ihren drei bedeutenden Kirchen und in einem Museum in Konstanz, das Zeugnisse der weltberühmten Buchmalerei und Prunkhandschriften zeigt, die in mittelalterlicher Zeit in dem Kloster entstanden sind. Wir werden diese Schätze aufsuchen und dabei auf der Hinreise im nördlich des Bodensees gelegenen Hegau das mittelalterliche Städtchen Engen mit seiner interessanten Stadtkirche kennenlernen und auf der Rückreise die berühmte Kloster- und Schlossanlage Salem erkunden.

Wir starten am Freitag und machen Halt in Engen, wo wir die Altstadt besuchen und in einem Restaurant in der Nähe mit schönem Blick über den Hegau zu Mittag essen werden. Weiterfahrt nach  Konstanz, wo wir im Archäologischen Museum durch die Große Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters – 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“geführt werden. Danach beziehen wir unser Quartier im Hotel „Mohren“ auf der Insel Reichenau, wo wir zwei Mal übernachten werden. (EZ 140,- €, DZ 190,- € pro Nacht).

Am Samstag haben wir ausreichend Zeit, jeweils mit Führungen die Kirchen der Reichenau und das Inselmuseum zu besichtigen sowie auch individuell die Insel zu erkunden.

Am Sonntag brechen wir zur Zisterzienserabtei Salem auf, wo wir eine Schloss- und Klosterführung erhalten und im Klostermuseum den Marienaltar von Bernhard Strigel sehen werden. Vor der Rückreise werden wir in einem benachbarten Restaurant zu Mittag essen.

Kosten: pro Person 182,- € (Busfahrt, Eintritte und Führungen). Die genannten Kosten sind Fixkosten. Hotel- und Verpflegungskosten sind individuell zu entrichten.

Treffpunkt: am Freitag, 20. September 2024, um 08:45 Uhr am Busbahnhof an der Südseite des Karlsruher Hauptbahnhof (Bus der Firma Hetzler)

Verantwortlich: Prof. Dr. Gudula List

Teilnehmerzahl begrenzt.

Verbindliche Anmeldung per E-Mail an freunde@kunsthalle-karlsruhe.de

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt und per E-Mail bestätigt.

Gehen mehr Anmeldungen ein als Plätze vorhanden sind, wird eine Warteliste geführt. Die betroffenen Personen werden entsprechend benachrichtigt.