Unsere Geschichte
Kunstförderung durch die FREUNDE hat in Karlsruhe eine lange Tradition. Gegründet 1929 als „Vereinigung der Freunde der Badischen Kunsthalle“ legten die damaligen Unterstützer und Unterstützerinnen der Kunsthalle einen Grundstein für eine bis heute zukunftswirkende Kulturförderung. Anlass war eine von der komissarischen Direktorin Lilli Fischel geplante Van-Gogh-Ausstellung, für die die „Vereinigung“ eine Ausfallgarantie geben sollte.
1933 zählte die Vereinigung 52 Mitglieder und konnte auf die aufsehenerregende Feuerbach-Ausstellung von 1929 und die aktuelle Schau „Selbstbildnisse badischer Künstler“ in der Kunsthalle verweisen. Nachdem die Kunsthalle 1939 für die Öffentlichkeit geschlossen worden war, erlosch die Vereinigung.
1948 konnte die nun Staatliche Kunsthalle Karlsruhe wieder eröffnet werden. Mit der Neugründung der „Vereinigung der Freunde der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe“ als gemeinnütziger Verein im Jahr 1962 wurde ein wichtiges Zeichen gesetzt. Die „Freunde der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe e.V.“, wie sie sich seit 2015 nennen, zählen heute fast 1000 Mitglieder. Mit den 2012 gegründeten, ihnen zugeordneten „JUNGEN FREUNDEN“ ist es gelungen, vermehrt auch junge Menschen für die Kunsthalle und den Kunststandort Karlsruhe zu begeistern.